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Wandlung Eines Alten Arbeiterhauses Dank Hightech​

Wandlung eines alten Arbeiterhauses dank Hightech

Der Altbaubestand in der Schweiz hat, was das Thema Sanierung betrifft, noch Luft nach oben. Der folgende Beitrag belegt die Dimension, was hier noch im Bereich des Möglichen liegt.

Autor: Yves Ramseyer

Effizienz und Energie sind beim Neubau eine Selbstverständlichkeit. Der Erfolg des Labels Minergie, aber auch die jüngsten staatlichen Vorgaben sprechen für sich. Demgegenüber wird bei der Sanierung von Altbauten oft noch auf «Pinselrenovierung» gesetzt. Das ist kurzsichtig. Gerade Altbauten, die mit modernen Methoden, Produkten und Materialien saniert werden, gewinnen an Wohnqualität, entwickeln sich zu optischen Leuchttürmen, erhalten
mehr Raum, und schlussendlich erfahren sie eine Wertsteigerung.
Die Gaube schwebt in der Luft und muss exakt passen. Bei einem solchen Umbau sind Spezialisten gefragt. 

Die Neofas AG Bietet Hierzu Die Komplexen Dienstleistungen An, Die Nötig Sind, Um An Diesem Punkt Zu Individuell Passenden Lösungen Zu Kommen. Im Folgenden Präsentieren Wir Ein Beispiel.

Das Maximum herausholen

Das Umbauobjekt war anspruchsvoll. Aus einem einfachen, einseitig angebauten Arbeiterhaus aus dem Jahr 1920 in Effretikon sollte im Rahmen einer Sanierung ein Raumwunder werden. Der ETH Architekt Benno Helmlinger zeigte an seinem eigenen Wohnhaus exemplarisch auf, wie man mit hocheffizienten Hightech-Materialien auch bei engen Platzverhältnissen ein Maximum an zusätzlich nutzbarem Raum gewinnen kann. Beim Umbau fiel auf den ersten Blick ein volumiger Holzkasten auf. Es handelte sich um eine energetisch hocheffiziente, fertig vorfabrizierte Nasszelle, die an die Fassade aufgehängt wurde. Zudem wurde die Dachfläche mit einer Dachgaube auf ein (baurechtliches) Maximum grosszügig geöffnet.

Beachtliche Werte

Bei beiden Gebäudeteilen wurde das innovative VakuthermVE-Verbundelement der Firma Neofas AG in Tagelswangen eingesetzt: Durch seinen Vakuumdämmkern, welcher beidseitig mit Holzwerkstoffen im Verbund verklebt wird, lässt sich eine nie dagewesene dünne Konstruktion von gerade mal 11cm erreichen. Die wärmetechnischen Werte dieser Konstruktion (UWert über alles von 0.156W/m²K) sind
Minergie- und Minergie-P-tauglich und erfüllen jegliche gesetzlichen Anforderungen bei Neu- und Umbauten. Die Vorteile der angewendeten Konstruktionsart liegen auf der Hand: Durch die extrem dünne und dennoch höchst energieeffiziente Vakuum-Isolationspaneele (Wärmeleitfähigkeit von 0.007W/m²K) in Kombination mit Holzwerkstoffplatten von 27 mm und 46 mm können auch statisch in sich wirksame Gebäudevolumen ausgebildet werden, bei denen bis anhin mit massiven statischen Elementen gearbeitet werden musste.

Modulares Vorarbeiten

Ein weiterer grosser Vorteil im Vergleich zur konventionellen Bauweise vor Ort ist es, dass die Elemente komplett in der Werkstatt vorfabriziert werden können. So wurden alle notwendigen Anschlüsse für die sanitären und elektrischen Installationen vorbereitet. Innerhalb kürzester Zeit konnten auf
diese Weise die fertigen Elemente vor Ort montiert und durch den Sanitär und den Elektriker fertig angeschlossen werden. Diese Konstruktionsart erlaubt es, bei minimalem Raumverlust mit einer
hocheffizienten Wärmedämmung wertvollen Wohnraum zu gewinnen. Durch die Vorfabrikation der einzelnen Elemente in der Werkstatt kann eine optimale Verarbeitung und eine effiziente
Montage vor Ort gewährleistet werden.
Im Vergleich zu anderen konventionellen Bauweisen ist diese Art der Konstruktion kostenmässig, wärmetechnisch sowie platzmässig das Beste, was es im Moment auf dem Markt gibt!

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